Das NeuroStim® arbeitet mit der sogenannten Matrix-Rhythmus-Therapie. Dabei werden Schwingungen von 8-32 Hz (1 Hz = 1 Schwingung/Sekunde) auf einen tropfenförmigen Behandlungskopf übertragen.
Je nach eingestellter Frequenz kann das NeuroStim® damit für verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten optimal angepasst werden, tief in das Gewebe eindringen und das gesamte System aus Muskeln, Faszien, Sehnen und Bändern erreichen.
Die Schwingungen wirken dabei je nach Frequenz u. a. entspannend oder anregend und können zur Lymphdrainage eingesetzt werden und den Stoffwechsel anregen.
Ein wichtiger Anwendungsbereich des Gerätes sind Verklebungen der Faszien. Diese Befunde im muskulären Bindegewebe können u. U. schon lange Zeit vorliegen und z. B. von alten Verletzungen stammen. Mit dem NeuroStim® können sie gelöst und die Gleitfähigkeit des Bindegewebes wieder hergestellt werden. Außerdem können durch das Lösen dieser verklebten Faszien kompensatorische Schonhaltungen aufgegeben werden und ein gesunder physiologischer Bewegungsablauf kann sich wieder einspielen.
Schon für sich alleine genommen ist das NeuroStim® ein hervorragendes Gerät zur Behandlung. Es kann als alleinige Therapieform, beispielsweise zur Prophylaxe, eingesetzt werden.
Für mich als Therapeutin jedoch liegt der Hauptvorteil darin, dass bei der Kombination mit einer osteopathischen Behandlung langfristig optimale Ergebnisse erzielt werden können. Die Anzahl der Behandlungen variiert dabei je nach vorliegendem Befund.
Die Pferde empfinden die Behandlung im Regelfall als sehr angenehm. Zufallende Augen, Gähnen und Abkauen sind normal bei der Behandlung mit dem NeuroStim®.
Das NeuroStim® findet ebenfalls Verwendung
in der präventiven Gesunderhaltung:
Für die Behandlung wird kein Stromanschluss benötigt.
Weitere Informationen zum NeuroStim® erhalten Sie hier: www.overo.de.